Der Apfel fällt  nicht weit vom Stamm – wer kennt nicht dieses gängige Sprichwort, das  metaphorisch die Ähnlichkeit einer Person zu ihren Vorfahren beschreibt und somit die Ansicht stützt, dass Menschen durch ihre Gene und durch die Einflüsse ihrer Familie determiniert sind. Diese Ansicht spiegelt eine Seite der seit der Antike bis in die Neuzeit bestehenden Kontroverse wider, ob die Menschheit durch ihre Anlage (Gene) oder durch die Umwelt, in der sie lebt, geprägt ist.
Ich kann das bei meinen Kindern nicht so genau sagen, ob die Gene oder die Umwelt sie so beeinflusst, dass sie Dinge machen oder in Situationen so reagieren, dass ich mich um Jahre zurückversetzt fühlt.

So auch bei meinem jüngsten, der mich kürzlich mit der Tatsache konfrontierte „Käse“ selbst herstellen zu wollen. Nicht nur Irgendeinen aus schnell versauerter Milch hergestellten – nein richtigen Käse mit Lab (Enzyme aus Kälbermagen). Damit nicht genug – er hat auch gleich einen eigenen Kas-Blog eingerichtet.  DAKASBLOG Käse selber machen. Vor einigen Jahren hab Ichs auch gemacht aber irgendwann dann wieder damit aufgehört. 

Also schaut euch den Blog mal an – Käse vom Sohn und Baguette von mir – jetzt brauch ich nur noch das eigene Bier  u.s.w.

 

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