2015-03-12 11.32.02Dinkel – ein Getreide mit dem ich mich eigentlich nicht richtig anfreunden kann. Erstens mag ich diesen Geschmack nicht wirklich und dann hab ich immer noch im Hinterkopf diese bröseligen Dinger, die sich schon beim Anschneiden in ihre Einzelteile auflösen. Was macht man also, wenn man noch einige Körner im Mehlschrank hat.  Richtig – verarbeiten. Heute versuche ich es mit Dinkelbaguettes.

Kochstück

55 g Dinkelmehl Vollkorn
275 g Wasser
Autolyse-Teig

Kochstück
275 g Dinkelmehl Vollkorn
Hauptteig

Autolyse-Teig
3 g Frischhefe
7 g Salz

Mehl mit Wasser verrühren, aufkochen lassen und solange rühren bis sich eines zähflüssige Masse gebildet hat. Auskühlen lassen und ab in den Kühlschrank für ca. 4 Stunden.

Nun das Mehl mit dem Kochstück vermengen und eine Stunde ruhen lassen (Autolyse).

Die übrigen Zutaten von Hand einarbeiten bis alles gut vermengt ist.

60 Minuten Teigruhe bei Raumtemperatur , dabei alle 20 Minuten falten.

48 Stunden Gare bei 4-6°C im Kühlschrank.

2 Teiglinge  abstechen und zu Zylindern aufrollen (vorformen).

Die Zylinder 15 Minuten in Bäckerleinen ruhen lassen.

Die Baguettes formen und 30 Minuten bei ca. 24°C mit Schluss nach oben in Bäckerleinen gehen lassen.

Die Teiglinge vom Bäckerleinen auf Backpapier oder einen Brotschieber stürzen und mit 3 Schnitten im spitzen Winkel zur Längsachse mit flacher Klinge einschneiden.

Bei 250°C fallend auf 230°C mit Schwaden 25 Minuten backen.

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