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Wem ist solches noch nie passiert?  Es kommen Freunde so unerwartet vorbei, wohlgesagt nette oder sogar ganz nette Freunde, also nicht einfach Bekannte oder so, die will man dann einfach nicht so im Raum sitzen lassen, na ja was zum Trinken gibts schon. Aber wie ist das so, da sitzt man so in geselliger Runde und was zum Beissen wäre auch nicht schlecht. Ein schneller Blick in den Kühler verheisst nichts Gutes, nur so Restln, eine Zucchini (sehr klein), ein halb volles Glass Oliven, ein kleiser Rest von Salami (für ein Brot  würde es reichen, aber…..), Kirschtomaten –  leider schon überreif, usw. was  macht mann. Ich sags Euch.

Ganz oben bei bei meinen Sauerteigen steht noch ein „Livito Madre“ herum, der müsste auch wieder aufgefrischt werden. Also zaubern wir schnell was für den Gaumen und der Kühlschrankinnhalt wird wieder überschaubarer.

Rezept für  „Quer durch den Kühlschrank“:

Teig:
120g Livito Madre
600g Mehl Tippo 00 oder ev. W700
14g Malz flüssig
360g Wasser
12 frische Hefe
13g Salz

26 ° C Teigtemperatur

Alle Zutaten für den Teig bei langsamer Geschwindigkeit  5 Minuten und dann für weitere 5 Minuten schnell kneten, solange bis sich ein schöner elastischer Teig gebildet hat. In einer Schüssel luftdicht für 20 Minuten rasten lassen.

Nach der Ruhephase in Portionen zu je 160g teilen und rund schleifen und für 10 Minuten entspannen lassen. Danach zu einen länglichen Laiben ausrollen.

Backbleche mit Backpapier auskleiden und die kleinen Laibe mit Schluss nach unten zugedeckt ca. eine Stunde gehen lassen.

Für den Belag:
Alles was der Kühlschrank hergibt – Fantasie einfach freien lauf lassen. Natürlich gibts auch solch unter uns, die nie Reste im Kühlschrank haben, die müssen dann halt einkaufen gehen, aber dann kann man halt keine spontan gekommenen Gäste satt machen.

Gemüse – Fleisch in Würfel oder Scheiben geschnitten (klein) – Oregano – Rosmarin – Salz – Pfeffer – bestes Olivenöl u.s.w.

So – was macht man nun?

Nachdem die kleine Laibe ca. eine Stunde geruht haben, mit einem Kochlöffelstiel  kräftig der Länge nach eine Mulde drücken an den Enden etwas zusammendrücken, so dass eine Wanne entsteht, damit das Öl nicht herausrinnt. Dann mit den vorhandenen Zutaten belegen, mit Salz, Pfeffer würzen und mit Kräutern garnieren. Zum Schluss mit Olivenöl besprengen. Mit Hilfe eine Schere machen wir nun an den Seiten kleine Einschnitte um der ganzen Sache eine schöne Optik zu geben. Man isst ja schliesslich auch mit den Augen. Die Ränder der so entstandenen Fächer noch mit Olivenöl bestreichen und ab in den inzwischen auf 230 Grad vorgeheizten Ofen.  Ca. 20 Minuten  backen.

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Quelle: http://ilchiccoelaspiga.blogspot.it

Eingereicht bei: Yeastspotting

 

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